Sichtweiten- bzw. Nebelmessung

Der Sensor benutzt das Prinzip der Vorwärtslichtstreuung zur Messung der meteorologischen Sichtweite.

Der Sender auf einer Seite sendet Licht aus, das von Partikeln in der Luft gestreut wird. Der Empfänger auf der anderen Seite empfängt Licht, das im Winkel von 39° bis 51° gestreut wurde. Entsprechend der Intensität dieses Lichts wird die Sichtweite errechnet.

Die einzigartige Bauform stellt sicher, dass die Messung der Sichtweite unter allen Wetterbedingungen zuverlässig, genau und unbeeinflusst von lokalen Lichtquellen ist.

Die beheizten Fenster und Hauben erlauben den Einsatz unter extremen Umgebungsbedingungen. Beide Fenster werden auf Verschmutzung überwacht und das Messergebnis kompensiert, um Wartungsanforderungen zu reduzieren.

Der Sensor ist ideal zur Messung von Nebel und Sichtweite in Straßenverkehrsanwendungen. Mit einem Messbereich von 10 m bis 40 km kann er auch im Luftverkehr und in meteorologischen Beobachtungsnetzen eingesetzt werden. Die Messgenauigkeit übertrifft die ICAO Spezifikationen für Sichtweite in METAR und RVR Anwendungen.

Für den Sensor ist ein Plugin zur Einbindung in openWIS Wetterstationen der ASFINAG verfügbar.

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w/MOR Sichtweitensensor

  • Sichtweitensensor nach dem Prinzip der Vorwärtslichtstreuung
  • 10 m bis 7,5 km Messbereich
  • Hauben und Fenster beheizt
  • Umfassender Selbsttest
  • Fenster auf Verschmutzung und Fremdköper (z.B. Spinnen) überwacht
  • Optionaler Umgebungslichtsensor
  • RS-232, RS-422 und RS-485 Schnittstelle
  • Automatischer oder Abfragebetrieb
  • Optionaler Analogausgang

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RVS Konformitätserklärung DE (PDF, 248 kB)

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