Mann der ersten Stunde

Alles gute für den "Ruhestand".

JES TEAM feiert Peters Abschied.

Peter Macha, dienstältester Mitarbeiter von JES, ging im November 2022 nach fast 32 Jahren Zugehörigkeit zu JES in den wohlverdienten Ruhestand. Ein Mann der ersten Stunde verabschiedet sich.

Nach 47 Arbeitsjahren ist nun Schluss. 27 Jahre im Tunnel und zuletzt 10 Jahre lang als „Herr der Garagenwarnanlagen“ hat Peter so ziemlich alles gesehen und gemacht was ein ausgebildeter Elektroinstallateur an Tätigkeiten verrichten kann. Mit 17 Jahren hat er bereits Fred Jung, den Mitgründer und jetzigen Gesellschafter von JES, bei einer Halleiner Elektrofirma kennengelernt. Nach einem Intermezzo im Betrieb seines Onkels, hat er dann später bei der Fa. LIPRO, wieder unter Fred Jung, seine ersten Arbeitseinsätze im Tunnel gehabt. Mit der Gründung von JES war es somit fast naheliegend, dass er dort in der Firma von Fred Jung seine berufliche Karriere fortgesetzt hat.

Peters Biographie ist somit auch mit der Entwicklung von JES auf das Engste verknüpft. Und so hat er auch den gesamten Wandel nicht nur miterlebt sondern auch mitgestalten dürfen. Er erinnert sich gern noch an die frühen Jahre, wo wirklich noch die gesamte Belegschaft bei der Projektarbeit in den Tunnel „eingerückt“ ist und im Kampf gegen die Zeit, alle bestehenden und während der Arbeit erst entstehenden Herausforderungen gelöst hat. Nach den abgeschlossenen Aufträgen, die einem auch körperlich alles abverlangt hatten (Nacht- und Schichtarbeit zu allen Jahreszeiten), wurde auch mit der gesamten Belegschaft gefeiert, nicht selten mehrere Tage und mitunter auch an südeuropäischen Sandstränden, erinnert sich Peter mit einem süffisanten Grinsen.

Die Arbeitsteilung zwischen einzelnen Firmen wie auch die Größe der Projekte, hat solche Erlebnisse, wo ganze Tunnels komplett in Eigenregie durch die Fa. JES ausgestattet wurden, bald aber schon auf Kleinprojekte einreduziert. Entsprechend kennt Peter den einen oder anderen kleineren Zufahrtstunnel zu den Tauerntälern im Pinzgau aus dieser Zeit noch bestens. Später hat sich JES dann aufgrund der Entwicklungen in der Branche noch mehr auf einen Teilaspekt, den der Tunnelmesstechnik, spezialisiert.

Peter übernahm in den letzten Jahren die Produktnische „Garagenwarnanlagen“, wo er vor Ort mit Montage, Inbetriebnahme, Reparatur und Wartung für die JES-Anlagen aber auch für Fremdanlagen über die Jahre ein kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner für alle JES-Kunden geworden war. So verlässlich wie die Anlagen und JES-Komponenten selbst, die z.T. nach noch 30 Jahren immer noch einwandfrei funktionieren. Ganz im Sinne einer heute viel gepredigten Nachhaltigkeit wurde hier durch qualitativ hochwertige Anlagenlösungen ein Maßstab gesetzt, den viele Mitbewerber nicht erfüllten konnten und können und der nun auch bei der anstehenden Digitalisierung der JES-Garagenlösungen, eine hohe Messlatte für Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit gelegt hat.

Generationswechsel eingeleitet

Seinen Nachfolger, Nico Zaglmayer, hat Peter selbst noch zur Firma gebracht. Bei Klärung einer technischen Störung einer Garagenlüftung in Zusammenarbiet mit einer Elektrofirma für Haustechnik fand er den geeigneten jungen Elektromeister. Dieser hat nun in seiner Einarbeitungszeit auch gleich gezeigt, dass er alle aufkommenden Fragen IoT-fähiger Mess- und Steuerungslösungen bereits auf dem Schirm hat. Mit ihm wird die anstehende Digitalisierung der Garage nun umgesetzt.

Lösungsorientierung und gute Selbstorganisation waren und sind darüber hinaus die wichtigsten Eigenschaften eines guten Außendienst- und Servicetechnikers, betont Peter immer wieder. Mit Nico als Nachfolger kann er nun getrost in seinen Ruhestand abheben.

Und das ist nicht nur symbolisch gemeint, denn er hat sich von René Jung als Abschiedsgeschenk einen Rundflug über seine alte Wirkungsstätte gewünscht. JES Geschäftsführer und Privatpilot René Jung kommt dem nur allzu gern nach.

Peter, der nun mit dem Umbau und der Erweiterung seines Hauses mit und für seinen Sohn schon die nächste Herausforderung angenommen hat, wird die körperliche Betätigung nicht abhanden kommen. Er wünscht JES und seinen ehemaligen Kollegen alles Gute und auch wenn er ein treuer Fan analoger Messtechnik bleiben wird, wünscht er allen viel Erfolg mit der „Digitalisierung“.

Lieber Peter, JES dankt Dir für Deine treue und langjährige Mitarbeit.

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