In-situ Messung der Sichttrübung nach dem Transmissionsverfahren
Die Sichttrübungsmessung dient der Regelung der Belüftung eines Tunnels im Normalbetrieb. Ob und mit welcher Leistung eine künstliche Belüftung mittels Strahlventilatoren erfolgt, hängt von den gemessenen Sichttrübungswerten ab.
Die Angabe der Sichttrübung erfolgt als Extinktionskoeffizient, der dem durch die Luftverunreinigung verursachten Lichtverlust entspricht.
Das Messsystem t/VIS-TR besteht aus einem Licht aussendenden und empfangenden Sensor und einem optischen Reflektor. Die Messeinrichtung bestimmt die optische Transmission entlang eines Messweges von 10 m. Aus der gemessenen Transmission wird die Sichttrübung bestimmt und deren Extinktionskoeffizient berechnet.
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t/VIS-TR Sichttrübungsmesssystem Transmission
- Sichttrübungsmessung nach dem Transmissionsprinzip
- Zuverlässige Messung über eine Strecke von 10 m parallel zur Tunnelachse
- Parametrierung über digitale Schnittstelle am Sensor
- Externe Verbindungslänge zur Kommunikation mit der Tunnelsteuerung max. 1000 m
- Signalübertragung per Analogsignal/Relais oder per RS-485 MODBUS RTU
- Von außen sichtbare LEDs signalisieren den Status der Sensoren
Systemaufbau
Sichttrübungssensor
Der Sensor wird an der Tunnelwand montiert und parallel zur Tunnelachse auf den Reflektor ausgerichtet.
Reflektor
Der Reflektor wird an der Tunnelwand in einem Abstand von ca. 10 m vom Sensor entfernt montiert. Die Entfernung ist ein wichtiger Parameter für die Messung.
Terminal Box
Die Terminal Box dient zum Anschluss des Sensors an die Versorgung und der Verbindung zur Tunnelsteuerung.
Anbindung an die Tunnelsteuerung
Die Anbindung kann sowohl analog über 4-20 mA Ausgang und Relaiskontakte als auch über RS-485 MODBUS RTU Schnittstelle erfolgen.